Beschreibung
Dies ist der achtunddreißigste Platz in der Sammlung der Serie "Ragtime im Rotlichtviertel". Dieses Stück spielt am Montpellier Boulevard de Strasbourg.
Die Hauptfigur in diesem Stück ist ein 30-jähriger Psychologieprofessor aus Louisville. Diese Person lehrte im Ausland an der Universität von Montpellier, als das Frühlingssemester gerade beendet war. Da sie bis zum Herbst nichts zu tun haben, beschließt die Hauptfigur, ihren Urlaub zu beginnen, indem sie einige der Sehenswürdigkeiten besucht und gleichzeitig zahlreiche Studenten in der Stadt ausbildet. Zu den Orten, die die Hauptfigur besuchte und lehrte, gehörten die berühmten Sehenswürdigkeiten: Porte de Peyrou, das Aquädukt von Saint Clement, die Kathedrale Saint Pierre und sogar die Mikwe der Stadt.
Nach vier Tagen der Vorlesungen mit Studenten ging die Hauptfigur in Richtung Stade de la Mosson. Anstelle eines Ligue One-Spiels, das dort ausgetragen wurde, war das Stadion Schauplatz einer Ausstellung, denn in Montpellier fand der 123. Internationale Kongress für Gedächtnisverbesserung statt, bei dem die Hauptfigur Gastredner war. Einer dieser Besucher, der die Chance hatte, sich an die Hauptfigur zu melden, war zufällig eine Anwohnerin am Boulevard de Strasbourg. Der Bewohner freute sich, den Vortrag der Hauptfigur zu hören und entschloss sich zu einem gemütlichen Spaziergang in Richtung Rotlichtviertel.
Es war dort, wo die Hauptperson den Bewohner auf ein Geheimnis hereinließ: Die Hauptfigur hatte immer eine Schwäche für Frauen, aber kämpfte oft um das weibliche Geschlecht zu verstehen. So eröffnete uns die Hauptfigur die Geschichte über seine Kämpfe mit Frauen und erwartete eine weniger als angemessene Behandlung. Der Bewohner, der das Wort hören wollte, interessierte sich jedoch für die komplexe Person, die der Hauptdarsteller ist, und beschloss, eine Nacht in der Stadt zu genießen. Mit geführter Stimmung tanzten und tauschten die Hauptfigur und der Bewohner am Abend die Liebe.
Dieses Stück hat ein Format von 4AABB4ACC4AA8. Dmitri Kabalevskys "Toccatina" und Franz Behrs "Lager der Zigeuner" bildeten die Grundlage für dieses Stück. Der dritte Teil des Stückes bedient sich darüber hinaus der rätselhaften Tonleiter (also einer Tonleiter, die auf atypische Weise Dur-, Moll- und sogar ganze Tonwertskalen verwendet).